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Das Jahr 2001, DetailsKalenderblitz (8.1.2001)Das Kalenderblitz wurde bei 9 Teilnehmern von Peter Schnaus (2 Kyu) vor Christoph Gerlach (6 Dan) und Ralph Tiefenthaler (2 Dan) - alle mit 3:1 - gewonnen. Sehr gefreut haben wir uns darüber, daß Herr Dörholt nach langer Zeit mal wieder mit dabei war. (Christoph Gerlach) Essen (13./14.1.2001)Mit Klaus Blumberg aus Braunschweig reisten Jost Bartholomäus (!) und ich als einzige Hannoveraner zum Turnier in Essen, das wirklich relativ viel Spaß gemacht hat. Einmal waren viele bekannte und engagierte Go-Spieler anwesend (am Freitagabend/Samstagmorgen gab es die Delegiertenversammlung des DGoBs) und außerdem gab es direkt am Turnierort ein großes Matratzenlager, was auch recht kommunikativ war. Gewonnen hat (schon wieder!) FJ Dickhut (6 Dan) glatt mit 5:0. Insgesamt gab es 87 Teilnehmer. Und so ist es uns ergangen: Platz 2: Christoph Gerlach (6 Dan), 4:1 (Christoph Gerlach) Abteilungsversammlung (29.1.2001)Der übliche Kreis von Spieler auf dem Montagsspielabend hat die diesjährige Abteilungsversammlung bestritten. Es wurde etwas über den Voranschlag für das Jahr 2001 gesprochen. Dort tauchen die alljährlichen Posten auf. Neu ist die Ausgabe von 480,- DM Mietkosten pro Jahr für den Montagsspielabend. Von Interesse waren diverse geplante Aktivitäten zur Verbreitung des Gos und Gewinnung neuer Mitglieder:
Außerdem wollen wir versuchen, noch in diesem Jahr das Go-Wochenende in Altenau/Harz wieder aufleben zu lassen. Herr Dörholt hat sich dankenswerterweise bereiterklärt, beim RSV mögliche Termine zu erfragen. Als Zeitraum wird September/Oktober dieses Jahres angestrebt. Allgemein waren die meisten der anwesenden Mitglieder an einer solchen Veranstaltung interessiert, zu der auf jeden Fall die Leipziger und vielleicht auch andere Go-Gruppen im Einzugskreis von Hannover (z.B. Bad Nenndorf) eingeladen werden könnten. Herr Dörholt hatte mit seinen Bemühungen Erfolg! Das Vereinsheim in Altenau ist für das Wochenende 17.-19.8.2001 für ca. 15 Personen gebucht! In der Bibliothek gibt es zwei Neuzugänge:
(Christoph Gerlach) Blitzturnier Februar (2.2001)Gewonnen hat Detlev Ponnet. Die Jahreswertung führt Ralph Tiefenthaler an. Blitzturnier März (5.3.2001)Nach den Gegnerpunktzählereien im Januar und Februar gab es diesmal wieder einen "Zu Null"-Sieger, ähem, mich. In der Jahreswertung habe ich auch knapp mit 7 Siegen die Führung vor Peter Schnaus (1 Turnier mehr) und Ralph Tiefenthaler (1 Turniersieg weniger) mit ebenfalls 7 Siegen übernommen. (Christoph Gerlach) Blitzturnier April (2.4.2001)Upps, langsam wird es peinlich. Ich habe schon wieder mit 4:0 gewonnen. Zweiter mit 3:1 wurde Ralph Tiefenthaler. (Christoph Gerlach) Paris (14.-16.4.2001)Mit Ex-Hannoveraner Jürgen Meyer bin ich als einziger aus Hannover wie jedes Jahr zum Pariser Osterturnier gefahren. War nett und lecker (WanTan-Suppen...) wie immer, Wetter und mein Spielerfolg (3:3) gleichermaßen mäßig. (Christoph Gerlach) Mailand (21./22.4.2001)Wie schon in Paris konnte Mailand die Hoffnungen an ein frühsommerliches Wetter nicht ganz erfüllen. Es war eher ähnlich kalt und wechselhaft wie in Deutschland auch. Gionata "The Organizer" Soletti hat wieder ein prima Turnier organisiert. Gespielt wurde mitten in der Mailänder City gegenüber dem Dom. Startgeld gab es nicht, dafür war am Samstagabend Essen und Trinken frei, was auch insbesondere Viktor Bogdanov (6 Dan, Rußland) sehr gefallen hat. Zwischen den Runden konnte der Beobachter auch noch einer Sitzung des "offiziellen" italienischen Go-Verbandes "FIGG" beiwohnen, bei der Gionata Soletti die anwesenden Mitglieder durch regelmäßiges Zuwerfen von Bonbons bei der Stange hielt. Bei der Siegerehrung war neben dem japanischen Konsul noch die örtliche Politikprominenz anwesend, die - wie ich erst nachher erfuhr - rechts bis rechsaußen anzusiedeln ist. Ich hätte ja gerne während mir der Pokal (auch noch der größte der zur Auswahl stehenden) übergeben wurde mal eben gegen das Schienenbein getreten... Der zweitgrößte Pokal ging an Viktor Bogdanov, der drittgrößte an Dejan Stankovic (5 Dan, Montenegro). Damit dürfte ich mich - wenn ich es richtig mitbekommen habe - schon mal für die Fujitsu Finals im Dezember qualifiziert haben (früher mußte man dafür Hamburg oder Paris gewinnen...). Ein schönes Turnier, nur etwas zu wenig Nicht-Italiener (51 zu 6). (Christoph Gerlach) Hannover (28./29.4.2001)Wie schon die letzten Jahre ist das Messeturnier gut über die Bühne gegangen. Mit 85 (Messeturnier) + 10 (DDGM) Teilnehmern auch insgesamt leicht größer als im vergangenen Jahr (89). Aus Organisatorensicht ist diese Größe sehr günstig: Es gibt ausreichend Privatquartiere und der Aufwand für Vorbereitung der Räumlichkeiten und Spielbretter hält sich noch in Grenzen. Allerdings haben wir in diesem Jahr bei der Organisation von einigen Zufällen profitiert (Gerda Borger und Peter Schnaus wissen was gemeint ist), ohne die alles wesentlich reibungsintensiver abgelaufen wäre. Es ist notwendig, daß sich im kommenden Jahr mehr hannoversche Go-Spieler für die Organisation des Turniers verantwortlich fühlen. Und hier die Ergebnisse der hannoverschen Go-Spieler: Platz 9: Tsche Young-Il (3 Dan), 3:2 Also insgesamt "geht so". Alle Ergebnisse gibt es hier. (Christoph Gerlach) Blitzturnier Mai (7.5.2001)Ok, ab nächsten Monat blitze ich wieder als 7 Dan; dann vieleicht auch nicht wieder 4:0 für mich am Ende. (Christoph Gerlach) Frankfurt (12./13.5.2001)Christian Wenzel hatte uns in sein neues Heim knapp außerhalb des Stadtrandes von Frankfurt eingeladen, und da habe ich die Gelegenheit gerne wahrgenommen, entspannt das Go-Turnier zu gewinnen (5:0, die ernsten Gegner spielten ja alle bei der parallel stattfindenden DM-Vorrunde mit) und einen alten Go-Kumpel aus Hannover wieder zu treffen. Und - Überraschung - ich war nicht einmal der einzige Teilnehmer aus Hannover! Florian Fischbach (24 Kyu) spielte 3:2 und erhielt sogar einen Sonderpreis ("Attack and Defense"). Weiter so! Und Tin Nguyen-Huu war sogar auch da, spielte aber nicht mit. (Christoph Gerlach) 13*13-Turnier Mai (21.5.2001)Bei 6 Teilnehmern ging der Sieg an Detlev Ponnet (1 Dan auf dem 13*13-Brett) vor Ralph Tiefenthaler (2 Dan). Beide spielten 4:1. Hamburger Affensprung (2.-4.6.2001)Endlich waren mal wieder angemessen viele Spieler aus Hannover auf einem auswärtigen Go-Turnier, wenn sich die Hälfte auch die letzte Runde am Montag gespart hat. Unglücklicherweise hat es das ganze Wochenende in Strömen durchgeregnet, wodurch es immerhin weniger gravierend war, daß das CVJM genau dieses Wochenende für die Renovierung der Terrasse ausgewählt hatte und man nur über Umwege in den Hinterhof hätte gelangen können. Naturgemäß litt die Luft in Cafeteria und Turnierräumen unter der fehlenden Ausweichmöglichkeit. Ansonsten war es aber wieder ein sehr schönes Turnier mit 144 Teilnehmern (mehr als vergangenes Jahr und dieses Jahr in Amsterdam). Und so haben die Spieler aus Hannover abgeschnitten: Platz 2 (geteilt mit Du Jingyu): Christoph Gerlach (6 Dan), 5:1 Der Turniersieg ging übrigens zur Abwechselung mal an Guo Juan, die in letzter Zeit regelmäßig Niederlagen gegen Du Jingyu einstecken mußte, obwohl ich vor ihrem Spiel den größeren Respekt habe. Meine Partie gegen Guo war davon geprägt, daß ich ewige Zeit in der Eröffnung und dem ersten Kampf verbraten mußte und mir dann zu Beginn des Byoyomis gleich auf eine 3-3-Invasion Guos als Antwort auf einen ziemlich schlechten Zug von mir nun überhaupt keine Antwort einfallen wollte, bis ich halt auf Zeit verloren hatte. Die Partie war zu dem Zeitpunkt noch offen. (Christoph Gerlach) Blitzturnier Juni (11.6.2001)Wieder nur 8 Teilnehmer und auch als 7 Dan war ich nicht wirklich aufzuhalten. Platz 2 ging mit 3:1 an Jürgen Reinfeldt (2 Dan). Aktueller Stand der Jahreswertung: (Christoph Gerlach) Back To The RootsTobias Berben wird ab Juli seine neue Stelle bei der HIS (Hochschul-Information-System GmbH, sitzen im Anzeiger-Hochhaus) antreten. Zwar bleibt er in Hamburg wohnen, wird aber sicher öfters mal wieder unsere Spielabende beleben. Herzlich Willkommen back in good old Hannover!
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Fußballturnier beim Hochschulsportfest (4.7.2001)Der große Tag auf den wir wochenlang hingearbeitet hatten war endlich gekommen. Alle Spieler präsentierten sich in absoluter körperlicher und geistiger (!) Hochform. So waren auch nur die unverbesserbaren Skeptiker überrascht, daß diesmal auch Tore zu unseren Gunsten fielen - ja, sogar zu einem Sieg hat es gereicht!!! In der 8 Spielminute verwandelte Tsche einen Paß von mir und in der 12 Minute machte ich mit einem schönen Passierschuß ins lange Eck alles klar zum 2:0 und ersten überhaupt Sieg von "Uni-Go Hannover" bei einem Fußballturnier. Weiter angenehm bei diesem Spiel war die gegnerische Mannschaft "Hotte Kicker", eine der zwei reinen Frauenmannschaften im Turnier (die andere kickte leider in einer anderen Gruppe). Tja, die anderen beiden Spiele gingen trotz einer klaren Steigerung vom ersten Spiel gegen "Zentrum" (0:5) zum letzten Spiel gegen die "Kontermuttern" (0:1) verloren, so daß wir - aber immerhin - den vorletzten Platz in der Gruppe belegten. Das Go-Brett blieb mangels Elan und Kondition (strahlender Sonnenschein und mehrere Stunden in der Sonne fordern ihren Tribut) eingepackt, ebenso die Werbezettel, die wir bereithielten, sollte uns jemand wieder Erwarten auf Go ansprechen oder auch nur übertrieben neugierig auf unsere Trickots gucken. Und so war die Aufstellung: Spiele 1&2: Spiel 3: (Christoph Gerlach) |
Unser Spiel war insgesamt recht erträglich und unser 3:2 mit dem 4. Platz leistungsgerecht und im übrigen eine Wiederholung vom vergangenen Jahr. Gemeint ist das Pair-Go-"Team" Britta Trepczik und Christoph Gerlach. Nun gut, Britta kommt aus Berlin, also nur halber Hannover-Bezug. Gewonnen haben Elisabeth Ente und Benjamin Teuber. Alle Ergebnisse gibt auf den DGoB-Seiten.
(Christoph Gerlach)
Gewonnen hat Ralph Tiefenthaler mit 4:0 vor Jan Paetzold und Winfried Finke mit jeweils 3:1.
EM in Dublin/Irland (21.7.-5.8.2001)Ja, das waren wieder kurzweilige 15 Tage Europameisterschaft mit ca. 330 weiteren und ebenfalls verrückten Go-Spielern. Gespielt wurde dieses Jahr neben Go vor allem "Mafia", ein kommunikatives Rollenspiel ab 18 Personen. Ein Drittel bis ein Viertel der Spieler gehört zur "Mafia", der Rest ist gut, darunter 2 Detektive. Per Kartenspiel (rote Karte = gut, schwarze Karte = böse, rotes Bild = Detektiv) werden die Mannschaften gebildet (jeder kennt nur seine eigene Karte). Los geht es damit, daß alle Spieler "einschlafen", also ihre Augen schließen und die Ohren spitzen. Dann erwacht die Mafia, also alle Spieler, die eine schwarze Karte gezogen haben. Die Mafiosi kennen sich also untereinander. In jeder solchen Nacht wählt die Mafia per Zeigen einen Spieler, den sie ermorden. Dies alles wird vom Spielleiter registriert und überwacht, der zusätzlich zu den Spielern erforderlich ist und auch die Einschlaf- und Aufwachkommandos gibt. Anschließend schläft die Mafia wieder und und die Detektive erwachen. Diese können jeweils einen Spieler ihrer Wahl "abfragen". Der Spielerleiter zeigt dabei allen Detektiven an, ob ein abgefragter Spieler gut oder böse ist. Die Detektive schlafen wieder ein und dann wacht die ganze Stadt wieder auf - bis auf den in der Nacht ermordeten Spieler, der ausscheidet und die Runde verlassen muß (natürlich ist es ihm streng untersagt, dann noch irgendwelche Kommentare abzugeben). Tja, jetzt kommt der interessante Teil. Die Mafiosi kennen sich untereinander, die Detektive auch, letztere gewinnen im Verlauf des Spiels auch weitere Informationen über alle Mitspieler. Völlig ahnungslos hingegen sind die "normalen" Guten. Am Tag wird diskutiert, wer am Abend hingerichtet werden soll. Nach der Diskussion kann jeder Spieler einen oder zwei Mitspieler nominieren. Die Spieler mit den meisten Nominierungen können noch einmal ein Plädoyer halten und dann wird gnadenlos abgestimmt. Wer mehr Stimmen bekommt, der ist ermordet, zeigt seine Karte vor und scheidet aus dem Spiel aus. Gewinnen kann kein Einzelspieler, sondern entweder die Mafia (wenn gleichviele Mafiosi wie Gute im Spiel sind - dann gibt es am Tag ein Patt und nachts stirbt immer ein Guter) oder die Guten (wenn kein einziger Mafiosi mehr übrig ist). Es gibt die unterschiedlichsten Taktiken und erstaunlichsten Schauspielereien und meistens gewinnt die Mafia (ca. 80% der Spiele). Ich bin übrigens am liebsten ein Guter und opfere mich mit Begeisterung im Kampf gegen die Mafia auf. Go-mäßig habe ich einigermaßen ordentlich gespielt, aber in fast allen Turnierpartien echte Aussetzer eingestreut. Zwei Partien waren dabei so knapp, daß sie durch meine Aussetzer zu meinen Ungunsten entschieden wurden, nämlich gegen die beiden Erstplazierten Andrej Kulkov (5 Dan, Rußland, 9:1) und Fujita (6 Dan, Japan, 8:2). Aber mit 8:2 habe ich doch auch einen recht anständigen dritten Platz errungen (u.a. gegen Geert Groenen und Matthew Macfadyen), wenn diese EM auch nicht so stark besetzt war wie wir das von vergangenen Jahren gewohnt sind. Das 13*13-Turnier habe ich ohne Verlustpartie gewonnen und mit Tobias Berben, Reinhard Spode und Steffi Hebsacker bin ich beim Mannschaftsblitz (dank Selbstatari meinerseits im Finale) auf dem zweiten Platz gelandet. Andere Begleitturniere habe ich nicht mitgespielt (nicht mal das Blitz - da war ich noch von meinem Selbstatari deprimiert). Dublin war auch nach zwei Wochen noch nicht langweilig. Ein echt guter Chinese und vor allem die vielen jungen Leute auf den Straßen machen Dublin sehr angenehm. Am Wochenende bin ich zusammen mit einigen anderen mit Leihautos an die Westküste gefahren, so daß ich ausnahmsweise sogar mal was vom Land gesehen habe. Alle Ergebnisse, einige Fotos und weitere Infos gibt es auf der Homepage des Dubliner Go-Clubs. Von dort gibt es auch Links zu weiteren Berichten und Fotos. (Christoph Gerlach) |
Am Montag waren tatsächlich acht Spieler zum Monatsblitz versammelt, ein Anfänger, der nicht mitspielen mochte, war dann leider nur zum Zuschauen verurteilt. Jan Czeranski kam, sah und siegte (4:0). Jürgen Breuer und Burkhard Probst (je 3:1) wurden Zweiter und Dritter.
(Jürgen Breuer)
Stand der Jahreswertung:
1. Christoph Gerlach mit 19 Siegen aus 5 Turnieren (4 Turniersiege)
2. Ralph Tiefenthaler mit 18 Siegen aus 8 Turnieren
3. Winfried Finke mit 15 Siegen aus 8 Turnieren
In diesem Halbjahr wird es ab dem 22.8. eine Go-AG an der Grundschule Bonner Straße (Südstadt) geben. Angeboten wird sie für die SchülerInnen der 3. und 4. Klassen und findet dann jeden Mittwoch in der sechsten Stunde statt. Die Go-AG wird von Christoph Gerlach geleitet.
(Christoph Gerlach)
Nachdem auf dem Go-Kongreß von der Hauptversammlung der EGF ein Fehler bei der Vergabe der Plätze auf der Pair-Go-WM aus dem Jahre 1997 korrigiert wurde, erhielt Deutschland auch für dieses und das kommende Jahr eine Einladung für die Pair-Go-WM in Japan. Da Britta und ich die Kandidatentabelle (recht deutlich) anführen, werden wir dieses Jahr noch nach Tokyo zur Weltmeisterschaft fliegen! Die WM geht vom 16.-19.11.2001, ich werde aber bis zum 25.11. in Japan bleiben.
(Christoph Gerlach)
Go, Wandern, Mafia und Blaue Bohnen - Altenau (17.-19.8.2001)Vom 17. bis zum 19.8.2001 hat endlich mal wieder das traditionelle Harzwochenende der Go-Abteilung des RSV Hannover stattgefunden. Schon am Freitag trafen 5 Hannoveraner auf 7 Leipziger und einen Berliner, und nach einem kleinen Spaziergang sowie einem großen Abendbrot wurden dann auch noch etliche Partien Go gespielt. Am Sonnabend begann der Tag mit Regen aber bis nach dem Frühstück hatte sich die Sonne dann doch durchgesetzt, so daß unserer Wanderung(eher ein großer Spaziergang) nichts mehr im Wege stand. Nachmittags trafen dann noch weitere Hannoveraner ein, die Rund-Go und "Mafia" mitbrachten, was wir dann auch eifrig ausprobierten. Mafia ist ein sehr spannendes Diskussionsspiel (siehe Bericht zur EM in Dublin unten), Rund-Go habe ich (als ungefähr 35 Kyu) eher in schmerzhafter Erinnerung. Insgesamt war es sehr interessantes Wochenende in entspannter Atmosphäre. Sehr gut waren auch Organisation, Verpflegung und Betreuung unter den Händen von Ralph Tiefenthaler, Frau Franke und gelegentlichen Helfern. (Jürgen Breuer) |
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Unter 9 Teilnehmern gewann Christoph Gerlach mit 5:0. Auf dem Zweiten Platz landete Peter "13*13 bringt mich nicht weiter - das ist das was ich schon gut kann" Hein mit 4:1.
Stand der Jahreswertung:
1. Burghard Probst mit 20 Punkten (33 Partien)
2. Ralph Tiefenthaler mit 19 Punkten (23 Partien, 1 Turniersieg)
3. Peter Hein mit 16 Punkten (33 Partien)
(Christoph Gerlach)
Auf Beschluß der Abteilungsleitung (Tiefenthaler, Schnaus, Hein) wird Mineralwasser auf dem Montagsspielabend bis auf weiteres kostenlos angeboten. (Natürlich nur für Mitglieder.)
Wieder mußte Christoph Gerlach nach der ersten Runde alle Hoffnungen fahren lassen, trotz Abwesenheit ängstlicher Hamburger, das Kieler Turnier gewinnen zu können. Er verlor nämlich gegen Kawamiya Michio (5 Dan, Japan/Kiel), der sich danach keine Blöße mehr gab und vor 56 anderen Teilnehmern mit 5:0 gewann.
Und noch ein paar Ergebnisse:
2. Platz: Christoph Gerlach (6 Dan), 4:1
8. Platz: Jürgen Meyer (2 Dan, Recklinghausen), 2½:2½
13. Platz: Burghard Probst (1 Dan), 2:3
20. Platz: Jost Bartholomäus (1 Dan), 0:5
24. Platz: Ralf Exler (2 Kyu), 1:4
38. Platz: Hartmut Grote (6 Kyu), 2:3
46. Platz: Harald Bockisch (11 Kyu), 3:2
(Jürgen Meyer)
Mit 4:0 gewann wieder einmal Christoph Gerlach (6 Dan). Mit 3:1 folgten Wolfgang Greb (2 Dan) und Winfried Finke (2 Kyu). 12 Spieler bescherten einen neuen Teilnehmerrekord - das läßt hoffen.
(Christoph Gerlach)
Am Wochenende 27./28.10.2001 werden wir wieder ein Vielseitigkeitsturnier spielen. Als Disziplinen sind Rund-Go, Keima-Go, 1000Volt-Go, sowie normales Go auf dem 9x9- und 13x13-Brett (letztere im Go-Gong-Modus) vorgesehen. Das Ganze soll entspannt über die Bühne gehen. Am Samstagabend soll es nach Pizza-Verköstigung für alle Teilnehmer mit einer Mafia-Runde in Christoph Gerlach's Wohnung weitergehen. Das Turnier wird bei einer Teilnehmerzahl bis ca. 25 Spieler in Christophs Wohnung stattfinden, sonst im Conti-Hochhaus.
Das Bremer Turnier direkt an der Weser wird zu unrecht von den meisten Hannoveranern boykottiert! Unter den 59 Teilnehmern waren nur 2 (!!!) aus Hannover. Und das nach der guten Beteiligung in Kiel! Hmmm. Und so schnitten die (dann doch) 2 angereisten Spieler aus unseren Kreisen ab:
1. Platz: Christoph Gerlach (6 Dan), 5:0
54. Platz: Harald Bockisch (10 Kyu), 2:3
Die Plätze 2 & 3 gingen an Egbert Rittner (6 Dan, 4:1) und Lutz Franke (5 Dan, 3:2). Tobias Berben spielte sein erstes Turnier als 4 Dan und das gleich 3:2 (Platz 5).
(Christoph Gerlach)
Christoph Gerlach (6 Dan) gewann schon wieder mit 5:0. Also ab nächstem Turnier auch hier als 7 Dan unterwegs. Von den 8 Teilnehmern landeten Peter Schnaus, Paul Conradi und Winfried Finke mit je 3:2 auf den Plätzen.
Die Jahreswertung ist leider inkonsistent geworden. Herr Schnaus versucht momentan, die richtige Tabelle zu rekonstruieren. Das wird aber dadurch erschwert, daß die Abschlußtabellen der einzelnen Turnieren nicht mehr greifbar sind.
(Christoph Gerlach)
Weil Tobias Berben und Steffi Hebsacker die Einweihungsparty ihrer neuen Wohnung auf dem 20.10.2001 gelegt haben und unter den Eingeladenen etliche wahrscheinliche Besucher unseres Vielseitigkeitsturniers zu finden sind, haben wir das Turnier um eine Woche nach hinten auf den 27./28.10.2001 verschoben.
Die Herbstferien sind erreicht und ich muß sagen, daß die Go-AG von Woche zu Woche besser läuft. Das Anfangschaos ist überwunden und die meisten der SchülerInnen sind inzwischen in den Regeln sattelfest (selbst Ko können sie schon). Sie bringen auch eifrig Go der ganzen Familie und anderen Mitschülern bei.
Vor den Herbstferien habe ich noch eine kleine "Herbstmeisterschaft" durchgeführt, an der leider nur 10 Kinder teilnehmen konnten, weil die anderen mit ihrer Klasse einen Ausflug in eine Bäckerei unternahmen. Normalerweise umfaßt die AG 15 Kinder, darunter leider nur zwei Mädchen. Die Herbstmeisterschaft wurde übrigens mit 3:0 von Oliver gewonnen (nur für diejenigen unter euch, welche sich den Namen gleich mal merken wollen...).
Einen starken Motivationsschub hat übrigens die Einführung einer Rangliste ausgelöst, bei der jedes Kind als 50 Kyu einstieg und seitdem für jede gewonnene Partie um einen Kyu hochgestuft wird. Oliver ist inzwischen bei 41 angekommen. Ab 40 Kyu braucht man allerdings drei Siege mehr als Niederlagen, um einen weiteren Kyu aufzusteigen. Als Vorgabe darf der schwächere Spieler anfangen. Komi habe ich noch nicht erklärt.
Ich konnte leider noch nicht so recht vermitteln, daß sich Gebiet viel effektiver erstmal grob abstecken läßt, bevor man zu einem späteren Zeitpunkt die Mauern abdichtet. Bei den Kindern herrscht noch die Überzeugung vor, nur mit einer soliden, Stein für Stein gebauten Mauer, lassen sich Häuser (so der kindgerechte Begriff für Gebiet) errichten. Da der Ehrgeiz der Kinder steigt, sind sie vielleicht auch mal wieder für etwas theoretischere Abhandlungen zugänglicher - aber nach den Herbstferien.
Und noch was Lustiges: Seit ein paar Wochen kämpfe ich bei ein paar der Jungs gegen das Gerücht an, derjenige habe gewonnen, der als erster eine gerade Linie vom einen Rand zum gegenüberliegen Rand zieht ...
(Christoph Gerlach)
Zum dritten Male fand das Senioren-Go wieder mit steigender Beteiligung statt. Nach Cesenatico bei Rimini/Italien und Monastir/Tunesien reisten 16 Damen und Herren nach Tabor, in die Stadt der Hussiten, südlich von Prag. Die Damen und Herren erfreuten sich in tschechicher Atmosphäre in einem wirklich erbaulichem Ausfugsland. Soweit sie reiselustig waren, tummelten sie sich in Tabor, Telc, Budweis und Prag, alles sehr lohnende Ziele. Natürlich wurde auch Go praktiziert, und zwar vornehmlich abends, wenn der touristische Teil absolviert war. 12 ältere, zum Teil namhafte Herren wie etwa der Organisator S. Steffens, Ehrenpräsident des DGoB K.-E. Paech und Europameister G. Ciessow setzten in zwei Gruppen zu je 6 die Steine auf das Brett. In der einen Gruppe siegte Herr Dr. Jürgen Hentzschel aus Radebeul und in der anderen Herr Rechtsanwalt Karl-Ernst Paech aus München. Die Sieger mußten zum Trost den Unterlegenen ein Bier oder einen Wein spendieren.
Im nächsten Jahr soll das Treffen auf Korfu stattfinden.
(Winfried Dörholt)
Wieder waren 12 Spieler dabei. Gewonnen hat Christoph Gerlach (Blitz-7-Dan) mit 4:0 vor Detlev Ponnet (Blitz-1-Dan), Günter Klemm (2 Kyu) und Ralph Tiefenthaler (2 Dan), die alle 3:1 spielten.
(Christoph Gerlach)
Gut, wir waren mit bescheidenen Erwartungen zu dieser Veranstaltung im Maritim-Grandhotel angetreten. Sechs Anfänger erhielten dann aber doch eine Einführung, ihre erste Go-Partie und auch sonst alle möglichen Infos rund um Go generell und in Hannover.
Mit Frau Schaadt, Vorsitzende des Chado-Kai e.V., haben wir außerdem schon eine Zusammenarbeit im Rahmen des "Kirscheblütenfestes" angedacht, das im April 2002 in Hannovers Innenstadt stattfinden soll. Eine Integration des Messeturniers stand auch im Raum, würde uns aber wohl doch überfordern. Daher werden wir uns am Kirschblütenfest voraussichtlich ähnlich wie beim Sommerfest in diesem Jahr mit einem Werbestand beteiligen.
(Christoph Gerlach)
Unter 11 Teilnehmern konnte Christoph Gerlach (13*13-7-Dan) mit 5:0 (trotz Freilos) vor Detlev Ponnet (1 Dan) mit 4:1 gewinnen.
(Christoph Gerlach)
Ja, ich habe mit 4:0 gewonnen. Mit je 3:1 landeten Ralph Tiefenthaler, Hartmut Grote und Jost Bartholomäus auf den folgenden Plätzen. Insgesamt spielten 13 Leutchen mit.
(Jürgen Breuer)
Hallo liebe Go-Spieler,
nach einem Monat in Amerika finde ich mich hier schon ziemlich gut zurecht, auch wenn einiges anders ist und ich manches nicht verstehe, aber das muss man vielleicht auch nicht. Warum ist es zum Beispiel wichtig, ob man ein Auto hat oder nicht, wenn man sein Telefon anmelden will??? Gibt es denn überhaupt einen Amerikaner ohne Auto? Ihr müsstet mal die Gesichter der Leute sehen, wenn man hier mit Einkaufstüten durch die Gegend läuft.
Das Labor ist bunt gemischt. Außer ein paar Amerikaner, die eindeutig in der Minderzahl sind, gibt es noch drei Chinesen, eine Russin, eine Irin und einen weiteren Deutschen. Der Israeli, der mich drei Wochen lang eingearbeitet hat, ist gestern abgreist. Es ist wirklich spannend, mit so vielen verschiedenen Leuten zusammenzuarbeiten.
Go habe ich noch nicht wieder gespielt, hatte aber auch noch keine Zeit, mich um Mitspieler zu kümmern. Der eine Chinese sagt, er habe es früher viel gespielt, jetzt aber keine Zeit mehr dafuer, weil ja schon eine Partie sechs Stunden dauert. Warum hatte ich bloss immer das Gefühl, zu langsam zu spielen? Dagegen sind doch zwei bis drei Stunden Partien schon fast geblitzt, oder? ;-)
Ich wünsche Euch alles Gute und viele spannende Partien,
Auf Initiative von Jürgen Breuer, Ralf Exler, Ralph Tiefenthaler und Jost Bartholomäus hat unsere Go-Gruppe nach Beispiel aus Braunschweig (dort sehr erfolgreich, grrr) einen Werbestand im Foyer der Hauptmensa der Uni Hannover am Schneiderberg aufgebaut. Als Blickfang sorgten Flyer am Menuplan, ein 9x9-Demobrett am Flipchart und ein paar der bekannten Go-Plakate. Fleißig wurden auch Flyer ausgeteilt und auch so manche Go-Partie wurde gespielt (nicht nur unter uns).
Tja, der Erfolg am folgenden Dienstag ließ aber doch etwas zu wünschen übrig. Immerhin haben wir einen chinesischen (fast) 1-Dan ausgegraben.
(Christoph Gerlach)
Gewonnen hat Ralph Tiefenthaler (2 Dan).
Britta Trepczik (1 Dan, Berlin) und ich haben uns auf der Pair-Go-WM in Tokyo/Japan gut geschlagen:
Runde 1: verloren gegen Japan
Runde 2: gewonnen gegen Indien
Runde 3: gewonnen gegen Ukraine
Runde 4: verloren gegen Japan
Runde 5: gewonnen gegen Australien
Damit sind wir mit 3:2 zweitbeste Nicht-Asiaten, hinter England, die von einem Quasi-Selbstatari der Kanadier kurz vor den Neutralen profitieren konnten. Da wir alles gewonnen haben, wo wir entfernt eine Chance hatten (die 12 japanischen Teams traten durchweg mit einer Durchschnittsspielstärke von 6 Dan an), bin ich mit unserem Abschneiden sehr zufrieden.
Drumherum das übliche Begleitprogramm mit Freundschaftpartie in Mittelalter-Kostüm (Fotos folgen!) und Nachbereitung. Aber alles völlig streßfrei. Das japanische Essen haben wir auch wieder ausgiebig genossen, wobei wir mit Hans Pietsch (Profi-4-Dan) auch einen kompetenten Führer an unserer Seite hatte. Hans hat uns auch eine sehr schöne Wandertour (gut 7 Stunden bei 1000 Höhenmetern) auf einen Berg in der unmittelbaren Nachbarschaft des Fuji (oder "Fuji-san" wie die Japaner verehrungsvoll sagen) empfohlen, der sich ausnahmsweise auch nicht in Wolken hüllte, wie es zumeist passiert. Das war auch der willkommene Ausgleich zum shoppen in der Hektik von Tokyo, was sonst das vorwiegende Programm war.
(Christoph Gerlach)
Leider ist es in Amsterdam nicht besonders gut gelaufen. Ich habe gleich meine erste Partie (allerdings in der zweiten Runde, da ich für die ersten Runde gesetzt war) gegen Alexei Lazarev (6 Dan) aus Rußland verloren (grrrr). Nun ja, es hat trotzdem Spaß gemacht, woran die prima Besuche bei der örtlichen Gastronomie der Ausrichtung "chinesisch" einen gebührenden Anteil dran hatten.
Gewonnen hat die Fujitsu Finals zur Abwechselung mal wieder Rob van Zeijst (7 Dan), der gegen Guo Juan (7 Dan) und Alexandr Dinerstein (7 Dan) direkt gewinnen konnte, nachdem Mitfavorit Catalin Taranu (Profi-5-Dan) bereits in Runde 2 ausgeschieden war.
(Christoph Gerlach)
Hier ging es noch richtig um was: Die Jahreswertung 2001 war noch nicht entschieden. Da wollte ich doch lieber nichts anbrennen lassen und habe mitgespielt. Allerdings hätte ich schon wenigstens zwei Partien verlieren müssen, damit mich Ralph Tiefenthaler noch hätte überholen können - aber dazu kam es ja zum Glück nicht. Ich habe also wieder mit 4:0 gewonnen, vor Ralph, Günter Klemm und Burghard Probst, die sich mit jeweils 3:1 den zweiten Platz teilen.
Die Jahreswertung 2001 im Blitzen sieht dann so aus:
Name | Gewinnpartien | Teilnahmen | Turniersiege |
Christoph Gerlach (7 Dan) | 31 | 8 | 7 |
Ralph Tiefenthaler (2 Dan) | 29 | 12 | 0 |
Winfried Finke (3 Kyu) | 24 | 12 | 0 |
Burghard Probst (1 Dan) | 20 | 10 | 0 |
Peter Schnaus (2 Kyu) | 19 | 10 | 1 |
Jürgen Breuer (2 Kyu) | 18 | 7 | 2 |
Günter Klemm (2 Kyu) | 17 | 9 | 0 |
Detlev Ponnet (1 Dan) | 11 | 5 | 1 |
Paul Conradi (5 Kyu) | 9 | 6 | 0 |
Hartmut Grote | 7 | 3 | 0 |
Wolfgang Greb (2 Dan) | 7 | 5 | 0 |
Kassigkeit | 7 | 4 | 0 |
Jürgen Reinfeldt (2 Dan) | 6 | 4 | 0 |
Jost Bartholomäus (1 Dan) | 5 | 2 | 0 |
Jan Czeranski (2 Dan) | 4 | 1 | 1 |
Harald Bockisch (9 Kyu) | 4 | 2 | 0 |
Ralf Exler (2 Kyu) | 4 | 2 | 0 |
Tsche Young-Il (3 Dan) | 4 | 2 | 0 |
Wulf Kunisch (1 Dan) | 3 | 2 | 0 |
Frau Schumacher | 3 | 2 | 0 |
Winfried Dörholt (1 Dan) | 2 | 1 | 0 |
Herr Schumacher | 2 | 4 | 0 |
Jürgen Meyer (2 Dan) | 1 | 1 | 0 |
Jörg Sander | 1 | 1 | 0 |
(Christoph Gerlach)
Wir planen das Messeturnier im kommenden Jahr für das Wochenende 20./21.4.2002. Eigentlich muß nur noch der Raum abgeklärt werden.
Das "Asia Shopping Center" an der Ecke Celler Straße/Hamburger Allee hat eine Lieferung von 30 Sätzen Go-Steinen erhalten, die sensationellerweise innerhalb von zwei Wochen ausverkauft sind!!! Ich wüßte ja zu gerne, wer die gekauft hat. Höchstens 10 Sätze wurden von bekannten Go-Spielern erworben, wer hat aber die anderen 20 gekauft? Und wie sind die auf die Idee gekommen, im Asia-Shopping-Center nach Go-Steinen zu fragen? Jedenfalls werde ich mal einen kleinen Handzettel entwerfen und das Asia-Shopping-Center überreden, jedem Satz Go-Steine einen solchen beizulegen, damit die Schatten-Go-Gruppen in Hannover die Chance haben, Kontakt zu uns aufzunehmen.
Neue Steine sind übrigens wieder bestellt und sollten kurz vor Weihnachten eintreffen.
(Christoph Gerlach)
Grummel grummel. Es gibt ungefähr eine Sache, die ich bei meinem eigenen Go hasse: schlecht spielen. Deswegen sollte ich mit dem Verlauf der diesjährigen Deutschen Meisterschaft hochzufrieden sein. Ich habe keine einzige Partie glücklich gewonnen (das wäre ein Zeichen für schlechtes Spiel), dagegen eine äußerst unglücklich verloren (trotz guten Spiels halt - da fragt man sich, warum ich verloren habe; ich war wohl einfach genervt vom Non-Go meines Gegners, der wohl genau dies als tauglichste Gewinnstrategie erkannt hatte - so hat halt jeder eine eigene Vorstellung davon was Go für ein Spiel ist). Mein vorletztes Spiel gegen Egbert Rittner (der dann Deutscher Meister geworden ist) war allerdings von meiner Seite von bescheidener Qualität und ich habe zu Recht verloren. Im Einzelnen:
Runde 1: gewonnen gegen Benjamin Teuber (5 Dan, Bremen)
Runde 2: gewonnen gegen Zhou Li (4 Dan, Frankfurt)
Runde 3: gewonnen gegen Marco Firnhaber (5 Dan, Berlin)
Runde 4: gewonnen gegen Lutz Franke (5 Dan, Hamburg)
Runde 5: gewonnen gegen Stefan Kaitschick (4 Dan, Hamburg)
Runde 6: verloren gegen Egbert Rittner (6 Dan, Hamburg)
Runde 7: verloren gegen FJ Dickhut (6 Dan, Mönchengladbach)
Am Ende hat das für mich den dritten Platz bedeutet.
Mehr will ich dazu erstmal nicht schreiben. Alle Ergebnisse sind unter http://www.dgob.de zu finden.
(Christoph Gerlach)
Am Samstagabend fand noch die Mitgliederversammlung des Niedersächsichen Go-Verbandes (kurz NGoV) statt, über den wir ja (hoffentlich) alle Mitglied im DGoB sind. Der alte Vorstand (Klaus Blumberg, Joachim Beggerrow und Gunnar Bertram) wurde für weitere 3 Jahre im Amt bestätigt, Burghard Probst und stellvertretend Günter Klemm übernehmen die Kassenprüfung. Herr Dörhot - war immerhin u.a. 30 Jahre Präsident im NGoV - wurde zum Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzenden ernannt und nutzte die Gelegenheit allgemein darauf hinzuweisen, dass unter Go-Spielern Ehrungen viel zu wenig als Mittel der Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit genutzt werden.
Der NGoV besitzt übrigens bei jährlichen Ausgaben (außer Beitrag an den DGoB) von unter 1000,- DM ein Guthabenpolster von über 7000,- DM. In Hannover haben wir zwar ein eigenes Polster, es könnten aber dennoch Go-Aktivitäten angedacht werden, welche dem Vereinszweck (Verbreitung und Pflege des Go-Spiels) dienen und diese dürfen dann auch mal etwas Geld kosten. Wer Ideen hierzu hat, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
Die Beiträge wurden im Verhältnis 2:1 auf den Euro umgestellt, was einer Senkung um ca. 2,5% entspricht. Der NGoV-Beitrag setzt sich wiederum aus dem Teil zusammen, welcher direkt an den DGoB abgeführt wird und den, welcher der NGoV für seine Verwaltung und seine Aktivitäten aufwendet. Der DGoB hat wiederum zum neuen Jahr seinen Beitrag erhöht, nur etwas kräftiger, so dass der NGoV-Anteil zu der leichten Erhöhung des Gesamtbeitrages im kommenden Jahr weiter sinken wird. Aufgrund der geringen Ausgaben des NGoV ist eine Pufferung der Erhöhung im DGoB ein logischer Schritt.
Aus Niedersachsen selbst gibt es sonst nicht viel zu vermelden, dafür war allgemein ein stärkeres Interesse an der Arbeit des DGoBs festzustellen. Momentan wird geprüft, wie mehr interessierte Go-Spieler aus Niedersachsen an eine Mitarbeit im DGoB herangeführt werden können und wie allgemein die Arbeitsweise des DGoBs den Mitgliedern in Niedersachsen transparenter gemacht werden kann. Wahrscheinlich wird es im neuen Jahr mit der DGoZ ein Rundschreiben an die Mitglieder zu diesem Thema geben.
(Christoph Gerlach)
Mit 88 Teilnehmern (ohne die Endrundenteilnehmer) war Braunschweig ein eher großes Turnier. Die Bretter rutschten enger zusammen aber immerhin war für alle Spielmaterial vorhanden. Nur mit mäßigem Schweiß gewann erwartungsgemäß Du Jingyu (7 Dan, China/Braunschweig) vor Zhao Pei (6 Dan, China/Bremen) das Turnier. Aus Hannover waren auch zahlreiche Spieler dabei:
Platz 15: Jan Petzold (1 Dan), 3:2
Platz 20: Wulf Kunisch (1 Dan), 2:2
Platz 23: Burghard Probst (1 Dan), 2:3
Platz 35: Günter Klemm (2 Kyu), 3:2
Platz 36: Jürgen Breuer (2 Kyu), 3:2
Platz 37: Ralf Exler (2 Kyu), 2:2
Platz 43: Gunnar Bertram (3 Kyu), 3:2
Platz 69: Hartmut Grote (6 Kyu), 1:4
Platz 74: Wilfried Marti (9 Kyu), 3:2
Platz 76: Harald Bockisch (10 Kyu), 4:1
(Christoph Gerlach)
Gewonnen hat Detlev Ponnet (1 Dan) mit 4½:½ vor Ralph Tiefenthaler (2 Dan) mit 4:1 und Burghard Probst (1 Dan) mit 3½:1½ Punkten.
Der Termin war scheinbar günstig gelegt! Mit 26 Mafia-Fans war noch nicht mal unbedingt die Kapazitätsgrenze meiner Wohnung erreicht. Allerdings blieb diesmal nicht nur Bier über, sondern zu meiner Überraschung auch jede Menge Naschkram. Dafür hat es an Kondition nicht gemangelt. Wir haben mehr oder weniger von 21 Uhr bis 14 Uhr am Sonntag durchgespielt, unterbrochen nur von 2 Folgen "Hikaru no Go" auf Video und einem Frühstück so um 10 Uhr. Bei der letzten Mafiarunde waren wir auch schon wieder so 8 Spieler plus Spielleiter. Schon keine schlechte Leistung. Die Frauenquote war übrigens auch gut, wie auch - wie immer - die Gewinnquote der Mafia: 5:1. Aber ich war ja auch nur in ganzen zwei Spielen auf der Seite der "Guten", wobei ich gleich zu Beginn beim ersten mit Jürgen "was bin ich aber auch nervös" Breuer und Annelie "ich weiß Bescheid" Brannies zwei unvorsichtige Mafiosi enttarnen konnte. Als letzter Mafioso wurde in diesem Spiel unser guter Tobias Berben enttarnt, tse tse tse. Aber bis auf diesen Glücksfall ist es stets zu Gunsten der Mafia ausgegangen.
Eine Wiederholung wird folgen. Allerdings hat jetzt erstmal Tobi eine Runde in Hamburg-Harburg angekündigt wie auch Joachim und Mareile in Braunschweig. Auch bei Burghards Geburtstagsfeier am 2.2. könnte es bleihaltig werden in der Luft ...
(Christoph Gerlach)
Das Asia Shopping Center an der Hamburger Alle Ecke Celler Straße hat wieder Go-Steine reinbekommen.
(Bernhard Hübscher)
Beim Durchblättern der Vereinsnachrichten des RSV sind mir folgende Ehrungen ins Auge gefallen, die der Go-Abteilung zuzurechnen sind, wobei mir nicht alle Namen bekannt sind...:
Verdienstnadel in Silber für besondere Verdienste: Ulrike Kadatz
Ehrennadel des RSV für 25-jährige Mitgliedschaft: Fritz Landau
Ehrennadel des RSV in Gold für 40-jährige Mitgliedschaft: Dieter Rasche
Neumitglieder: Winfried Finke, Anton und Anna Hölscher, Günter Schumacher und Peter Kassigkeit
(Christoph Gerlach)