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Regeln Keima-GoWir starten beim Keima-Go mal mit den normalen Go-Regeln. Dann gibt es aber schon eine ganze Reihe Besonderheiten: 1. Ein Keima-Go-Zug besteht aus zwei direkt nacheinander gespielten einzelnen Go-Zügen (einer Farbe), die zusammen die Form eines Keimas (Rösselsprung) bilden müssen. Beide Züge müssen für sich legale Züge sein (also nicht z.B. Selbstmord). Die beiden Züge sind wirklich einzelne Go-Züge.
2. Es gibt keine Ko-Regel für normale Kos. Die bekannte Ko-Regel greift nur, wenn ein Spieler mit seinen beiden Zügen zwei Kos schlagen will, welche der Gegner bei seinem Doppelzug zuvor beide geschlagen hatte. Das ist dann nicht erlaubt. Er darf maximal eines der Kos schlagen. Analogien zu 3fach-Kos sind möglich, werden aber nicht durch die Regeln erfasst. Wie beim normalen Go gilt die Partie in einer solchen Situation (wenn beide Spieler jeweils darauf bestehen weiter reihum zu schlagen) als nicht gespielt. 3. Wenn die Spieler sich auf Ende einigen, leben alle auf dem Brett befindlichen Steine!!! Wenn man also Steine fangen kann, muss man es tatsächlich tun. (Das ist mitunter schlicht nicht möglich, weil man zum Satz des Schlagens keinen Partner in der Form eines Keimas finden kann; dann ist der Stein selbst lebendig.) 4. Das Zählen funktioniert reichlich anders als beim normalen Go:
5. Keima-Go wird auf dem 9x9-Brett gespielt. 6. Der Anzugsvorteil wird mit 2 Komi ausgeglichen (es ist sehr schwer, tatsächlich Punkte beim Keima-Go zu machen). 7. Vorgabe:
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